Der zerbrochene Krug
Ein Lustspiel nach Heinrich von Kleist
Zum Stück:
Frau Marthes wertvoller Krug wurde zerschlagen, und das unter höchst seltsamen Umständen: Ein Unbekannter riss ihn vom Kamin, als er im Dunkeln aus Tochter Eves Kammer flüchtete. Dorfrichter Adam soll Licht in die Angelegenheit bringen, doch er verhält sich verdächtig und versucht die Aufklärung des Falles mit allen Mitteln zu verhindern ...
Die Idee der Theater-AG:
Das Lustspiel von Kleist spielt im 18. Jahrhundert in den Niederlanden. Wir haben die Handlungsorte hier nach Edigheim und die Pfalz verlegt und lassen manche Schauspieler im Dialekt reden, da das Geschehen auch in unserer Heimat hätte stattfinden können. Auch die Kostüme sind eher zeitlos, aber mit Anlehnung an das 18. Jahrhundert.
Heute wird der Gerichtsrat Walter kommen. Der schaut dem Dorfrichter mal auf die Finger!
Mein Krug ist kaputt und ich weiß, dass es der Ruprecht war l
Mein Sohn Ruprecht ist ehrenvoll!
Mein Evchen braucht jemanden, mit Rückgrat wie den Korporal.
Eve hat mich betrogen, ich wollte sie sogar heiraten.
Es ist alles einfach nicht wahr, alles ist gelogen. Ich mag den Ruprecht doch.
Der Dorfrichter verwechselt uns immer und denkt, wir wären nichts wert.
Wenn wir uns bücken, dann schaut er uns immer unter den Rock!
Er hat sogar einen Blick auf die Eve geworfen.
Die Rollen:
Gerichtsrat Walter |
Konstantin Redl 10b |
Dorfrichter Adam |
Kevin Krehmer MSS 13 |
Schreiber Licht |
Adrian Cule 10c |
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Frau Marthe Rull |
Jennifer Müller MSS 13 |
Eve Rull, ihre Tochter |
Laura aus den Birken 10c |
Frau Felicitas Tümpel |
Marianne Fries-Ramos 8a |
Ruprecht Tümpel, ihr Sohn |
Tobias Pfeiffer MSS12 |
Frau Brigitte |
Janina Krehmer MSS 13 |
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1.Magd: Liese |
2.Anja Hörn 10b |
3.Magd: Grete |
4.Caroline Menke MSS 11 |
5.Magd: Frieda |
6.Eda Cicek 8a |
Hanfrieda, Sekretärin des Gerichtsrates |
Hannah Rätzer 10b |
Die Technik:
Licht: Daniel Haufe
MSS 11
Ton: Felix Wedler
MSS12, Jonas Steiner MSS 11
Das Plakat: Darius Sobolewski
Das Bühnenbild und die Kostüme: Lavinia Kuthe
Die Musik: Fabian Jacquier
Die Regie: Lavinia Kuthe und Fabian Jacquier