Endlich angekommen! nach 4 Stunden und 49 Minuten Fahrt kamen wir, Herr Kaiser, Herr Klemm und die beiden Teilnehmergruppen am Bahnhof in Berlin an. Leider konnten wir erst am Abend im Hotel "Etap" einchecken, deshalb gingen wir nach unserer Ankunft direkt auf der Gelände der Urania, auf dem der Physikwettbewerb "explore physics" stattfand. Dort meldeten wir, Daniel Schwan, Jan Krieg und ich, Joachim Messemer, uns mit unserem U-Boot an. Danach bereiteten wir das U-Boot mit Laminiergerät, Heißklebepistole, Brausepulver, Blei und Plastiktüten auf den Tauchgang vor dem Publikum und der Jury vor.
So gegen 15 Uhr waren wir an der Reihe. Anfangs funktionierte alles wunderbar. Das Tauchboot tauchte ohne Probleme unter und auch die minimale Zeitgrenze von einer Minute erreichten wir ohne Probleme. Bei den Testläufen hatten wir oft das Problem, dass das U-Boot zu schnell, also vor Ablauf einer Minute auftauchte. Doch nach drei Minuten, der maximal zulässigen Zeit, erlosch jegliche Hoffnung auf einem erfolgreichen Tauchgang. Das Problem, die Brause hatte sich nicht ganz aufgelöst und das Wasser war zu schnell eingedrungen, d. h. das U-Boot war am Ende zu schwer und der Auftrieb zu klein. Trotz der Begeisterung der Jury und dem präsentierten Testvideo gewannen wir am Ende nicht.
Das andere Team, Chris, Christoph und Stefan, konnte sich trotz eines gelungenen Tauchgangs und einer gut gebauten Papierbrücke nicht platzieren.
Den Rest der drei Tage verbrachten wir mit dem Erkunden der Stadt und dem Nachtleben Berlins.
Auch wenn wir keine Preise gewonnen haben, haben wir an Erfahrung gewonnen. Falls der Wettbewerb im nächsten Jahr wieder angeboten wird (wahrscheinlich in Mannheim), werden wir einen neuen Versuch starten und unsere Erkenntnisse vielleicht besser einbringen.
Daniel Schwan, Jan Krieg, Joachim Messemer
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Das Team
Vorbereitung des Tauchboots
Der "missglückte" Versuch
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