Skifreizeit der 8. Klassen nach Sillian

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Vom 23.2 bis 2.3.2024 fuhren 72 Schülerinnen und Schüler der 8. Klassen zusammen mit 8 Lehren nach Sillian auf Skifreizeit. Ziel der Fahrt war das Hotel „Schwarzer Adler“, in dem wir 8 Tage verbrachten. Insgesamt waren sechs Skitage geplant, an denen Anfänger wie auch Fortgeschrittene das Skifahren lernen beziehungsweise ihre Fahrtechniken verbessern konnten.

Am 23.2 trafen wir uns um 21 Uhr am Treffpunkt in Frankenthal. Die Aufregung war groß: Eine zehnstündige Busfahrt stand uns bevor. Nachdem das ganze Gepäck endlich verstaut war, konnte es losgehen. Unser Reisegefährt war ein Doppeldecker-Bus, in dem alle mitfahren konnten und keine Klasse aufgeteilt werden musste. Nach dem anfänglichen Chaos wurde es schnell leise im Bus: Die ersten waren schnell eingeschlafen. Gute Nacht und bis Morgen!

Am nächsten Morgen, die ersten öffneten verschlafen die Augen… huch was war denn da los? Es schneite! Für manche war es das erste Mal in den Bergen, weshalb sofort die Landschaft bewundert und erkundet wurde. Nach einem kurzen Fußmarsch kamen wir an unserem Hotel an, wo wir erst einmal das Gepäck lagern und nach einem kleinen Frühstück und der Zimmereinteilung in die Zimmer bringen konnten.

Die erste Aktivität am Nachmittag und zugleich die wichtigste: Skier ausleihen! Dank der gut organisierten Skiausleihe konnten wir bald schon wieder ins Hotel zurückkehren, wo wir den restlichen Nachmittag zur freien Verfügung hatten. Einige blieben auf den Zimmern, um den restlichen Tag gemütlich ausklingen zu lassen, andere bauten Schneemänner oder erkundeten den nahegelegenen Supermarkt.

Der erste Skitag startete aufregend, alle freuten sich auf den bevorstehenden Tag. Nachdem beim Frühstück die Gruppen eingeteilt worden waren, konnte es auch schon losgehen: ab auf die Piste! Während die Anfänger, aufgeteilt in sechs Gruppen, ihre ersten Schritte auf den Skiern machten, erkundete die Fortgeschrittenen-Gruppe gemeinsam mit Herrn Schalk das Skigebiet. Am Mittag trafen wir uns in der Hütte neben der Piste, wo sofort erste Erfahrungen ausgetauscht wurden. Nach einem leckeren Mittagessen ging es dann wieder ab auf die Piste. Nachdem alle wieder in der Gondel nach unten saßen, die Skier abgeben hatten und zufrieden wieder im Hotel angekommen waren, ging es richtig los. Es wurde Verstecken oder mit 20 Leuten Werwolf gespielt und das eigene Pokerface verbessert.

Die nächsten Skitage liefen alle ziemlich gleich ab, aber es machte unheimlich viel Spaß. Die Anfänger machten super Fortschritte und schon bald konnten fast alle eine blaue Piste herunterfahren. Am Mittwoch wurde die Fortgeschrittenen-Gruppe als „Hilfsskilehrer“ bei den Anfängern eingesetzt. Jeweils zwei Fortgeschrittene waren in einer Anfänger-Gruppe. Am Abend war die Freude groß: Wir konnten zum sogenannten „Snow Happening“ gehen. Auf vier verschiedenen Pisten durften wir verschiedene Schlitten, Monoskis und andere Schneegeräte ausprobieren. Außerdem gab es auch einen Schießstand mit Lasergewehren, an denen man sein Können unter Beweis stellen konnte, Getränke und natürlich viel Musik. Es hat allen sehr viel Spaß gemacht und viele waren traurig, als wir nach einer Stunde wieder gehen mussten.

Die zwei letzten Skitage waren geprägt von reichlich Erfolgen: Die Anfänger (die man eigentlich schon gar nicht mehr Anfänger nennen konnte) fuhren erstmals eine rote oder sogar eine leichte schwarze Piste herunter. Die Skifahrer in der Fortgeschrittenen-Gruppe konnten sich abends über viele spektakuläre Stürze lustig machen, bei denen sich zum Glück keiner ernsthaft verletzt hat.

Am letzten von sechs Skitagen war das Wetter so schlecht, dass man teilweise die Pistenmarkierungen nicht mehr sehen konnte, weshalb manch einer die Piste leicht verfehlte und in den Tiefschnee bretterte. Trotzdem oder gerade deshalb hat es viel Spaß gemacht. Etwas früher als sonst mussten wir mit der Gondel wieder ins Tal fahren, um die Skier abzugeben. Am Abend wurden dann die Zimmer aufgeräumt und die Koffer gepackt, da der Bus am nächsten Morgen schon um 7 Uhr abfuhr.

Insgesamt war es eine tolle Skifreizeit und eine super Gelegenheit Freundschaften innerhalb und außerhalb der eigenen Klasse zu schließen. Da es für viele die erste Klassenfahrt war, war die Freude natürlich besonders groß und es wurde im Nachhinein im Unterricht noch viel darüber erzählt

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