Abraham-Pokal

Besuch des Jüdischen Museums Berlin mit einer mobilen Ausstellung und Workshops zur deutsch-jüdische Geschichte im WHG

 

 

Die Bewerbung unserer Schule im Rahmen der mobilen Bildungsinitiative des Jüdischen Museum Berlin „on tour. Das JMB macht Schule“ war erfolgreich. Als eine von fünf rheinland-pfälzischen Schulen besuchte das Jüdische Museum Berlin am 6. September das WHG mit einer mobilen Ausstellung und verschiedenen Workshops. Das Jüdische Museum lud vor Ort zum Dialog über deutsch-jüdische Geschichte ein und vermittelte jüdische Traditionen auf eindrückliche Weise und an der Lebenswelt der Jugendlichen orientiert. Für jeweils zwei Schulstunden besuchten die Klassen 6a, 6b und 6c gemeinsam mit ihren Religions- und Ethiklehrern unter Leitung der Berliner Guides die mobile Ausstellung mit robusten und für die Schülerinnen und Schüler attraktiv gestalteten Ausstellungselementen in roten Würfeln. Den Berliner Museumspädagogen kam es dabei schwerpunktmäßig darauf an, das lebendige Judentum transparent zu machen und nicht nur auf die dunklen Jahre des Nationalsozialismus zu reduzieren. Neben Phänomen jüdischen religiösen Lebens, lernten die Schülerinnen und Schüler aber auch Persönlichkeiten kennen wie Levi Strauss, der Erfinder der Jeans, oder Fromm, der Erfinder des nahtlosen Kondoms. Im Workshop zu jüdischer Kindheit und Jugend nach 1945 „So einfach war das“ erschlossen sich die Schülerinnen und Schüler der Geschichts- und Religionskurse der MSS 12 und 13 in Gruppenarbeit mit Hilfe von iPods, Fotos und Arbeitsbögen verschiedene jüdische Biographien.

A.Klaes

Fotos: A. Mandzel

 

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