Abraham-Pokal

Teilnahme der MSS 11 an der rheinland-pfälzischen Schulkinowoche 2011: „Die Welt, in der wir leben“.

Sondervorstellung für Schulen im LuxKino Frankenthal „Mein bester Feind“ (mit Moritz Bleibtreu)

Im Rahmen der Aktivitäten als diesjährige „Abrahamschule“ haben über 100 Schülerinnen und Schüler der MSS 11 geschlossen an den rheinland-pfälzischen Schulkinotagen teilgenommen und zu einem reduzierten Eintrittspreis den Film „Mein bester Feind“ besucht.

Im pädagogischen Begleitmaterial zu dem Film heißt es: „ ‚Mein bester Feind‘ ist eine schwarze Komödie von Wolfgang Murnberger, die nach einer Buchvorlage von Paul Hengge entstand: der Holocaust aus österreichischer Perspektive, das Lachen über den Tod, versehen mit einer ureigenen Mischung aus Wiener Charme und Morbidität. Die bekannte Frage, ob man den Holocaust und die Schreckensherrschaft der Nazis mit den Stilmitteln der Komödie inszenieren darf, ohne beides zu verharmlosen, stellt sich auch hier – und ist eigentlich längst beantwortet. Denn „Mein bester Feind“ steht ganz in der Tradition von Filmen wie „Der große Diktator“ (Charlie Chaplin), „Sein oder Nichtsein“ (Ernst Lubitsch), „Das Leben ist schön“ (Roberto Benigni) oder auch „Mein Führer“ (Dani Levy). Mit den subversiven Mitteln der Komödie, die einer authentischen Realität bedarf, aber darüber hinausgehen, verdichten, überspitzen und übertreiben kann, lässt sich die damalige Zeit vielleicht sogar besser begreifen. So regt der Film mit seinem schwarzen Humor auf unterhaltsame Weise zum Nachdenken an, statt möglicherweise Ablehnung eines scheinbar längst bekannten Themas hervorzurufen.“ (Filmpädagogisches Begleitmaterial „Mein bester Feind“ © Neue Visionen Filmverleih 2011).

Im Deutschunterricht wurden die Themen des Films von Frau Konrad, Frau Schreiber, Frau Kuthe und Herrn Kupfer vor- bzw. nachbereitet, sodass der Film bei Schülerinnen und Schülern als auch bei den Lehrkräften sehr positiv aufgenommen wurde.

A.Klaes

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