ELTERNRUNDBRIEF
im Schuljahr 2011/2012
Liebe Eltern,
liebe Schülerinnen und Schüler,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
„Wir am WHG!“, mit diesem Motto des Schulfestes starteten wir ins das neue Schuljahr. Das Schulfest zeigte eindrucksvoll, wie ein Vorhaben gelingen kann, wenn sich alle am Schulleben beteiligten Gruppen (Schüler, Eltern und Lehrer) in besonderer Weise engagieren. Dafür allen ganz herzlichen Dank.
Das Erleben der Schulgemeinschaft erleichtert es allen Neuen, schnell an der Schule Fuß zu fassen. Das gilt für unsere neuen Fünfklässler, Schülerinnen und Schüler der MSS 11, die sechs neuen Lehrerinnen und Lehrer sowie unsere sechs Referendare, die Fremdsprachenassistentin und auch für mich als Schulleiterin.
Ich freue mich, wenn es uns gelingt, diese enge Zusammenarbeit in vielen anderen Bereichen des Schulalltags fortzusetzen.
Mit freundlichen Grüßen
R. Lodwig, Schulleiterin
Inhaltsverzeichnis |
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1. |
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4. |
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1.1 |
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1.2 |
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5. |
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1.3 |
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5.1 |
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1.4 |
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5.2 |
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1.5 |
Unterstützungsmaßnahmen für Schüler mit Lese-Rechtschreibschwäche |
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5.3 |
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5.4 |
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2. |
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5.5 |
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2.1 |
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5.6 |
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2.2 |
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5.7 |
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2.3 |
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5.8 |
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2.4 |
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5.9 |
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2.5 |
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5.10 |
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2.6 |
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5.11 |
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2.7 |
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5.12 |
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2.8 |
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5.13 |
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2.9 |
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2.10 |
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2.11 |
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2.12 |
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3. |
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3.1 |
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3.2 |
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3.3 |
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1. Aktuelle Informationen zum Schuljahr 2011/2012
1.1 WHG – Träger des Abrahampokals
Das WHG ist von der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit,
Sektion Rhein-Neckar e.V. zusammen mit dem Ursulinengymnasium Mannheim
zum „Träger des Abraham-Pokals 2011/12“ ernannt worden, der am 13. März
anlässlich der Eröffnung der „Regionalen Woche der Brüderlichkeit 2011“
im Heinrich-Pesch-Haus feierlich überreicht wurde.
Die jeweiligen Preisträger verpflichten sich, im Unterricht sowie in
außerunterrichtlichen Projekten die christlich-jüdische Aussöhnung und
Zusammenarbeit in den besonderen Fokus zu stellen, darüber hinaus für
ein verständnisvolles und tolerantes Miteinander der Menschen aus
unterschiedlichen Religionen und Nationen einzutreten. Der
WHG-Vorschlag, als Schule mit islamischem Religionsunterricht die
Planungen um die dritte abrahamitische Religion, den Islam, zu
erweitern, wurde von der Gesellschaft für christlich-jüdische
Zusammenarbeit mit großem Wohlwollen aufgenommen.
Bisherige Höhepunkte im Abrahamjahr waren u.a. eine Humboldt-TV-Sendung
zum Abrahampokal, ein Vortrag des jüdischen Zwangsarbeiters Walter
Wassermann aus Mannheim und der Besuch des Konzentrationslagers
Natzweiler/Struthof für die 10. Klassen, ein Besuch im Snawwl-Theater
(9. Klasse, Aufführung „Anne Frank und Zef“ von Ad de Bont) sowie
verschiedene Unterrichtsprojekte in den Fächern. Frau Kuthe hat während
der Sommerferien zudem an einer Lehrerfortbildung zum Thema „Holocaust
und Pädagogik“ an der International School for Holocaust Studies/ Yad
Vashem in Jerusalem teilgenommen. Höhepunkte im neuen Schuljahr war der
Besuch des Jüdischen Museums Berlin, das im Rahmen seiner mobilen
Bildungsinitiative „on tour - Das JMB macht Schule“ als eine von fünf
rheinland-pfälzischen Schulen das WHG mit einer mobilen Ausstellung und
verschiedenen Workshops für insgesamt 150 Schülerinnen und Schüler
(Klassen 6, MSS 12 und 13) besuchte. Geplant sind neben Moschee- und
Synagogenbesuchen, die Teilnahme an den rheinland-pfälzischen
Schulkinowochen, der Besuch jüdischer Lehrer- und Schülerinnen im WHG,
eine Podiumsdiskussion mit der Ludwigshafener Landtagsabgeordneten
Marion Schneid anlässlich der Reichspogromnacht am 9. November, die
Mitgestaltung der Gedenkveranstaltung der Stadt Ludwigshafen am
27.1.2012 anlässlich der Deportation der Ludwigshafener Juden ins KZ
Gurs sowie weitere Projekte, Vorträge und Gottesdienste. Zu einigen
dieser Veranstaltungen sind auch die Eltern herzlich eingeladen. Bitte
beachten Sie die Ankündigungen auf unserer Homepage. Im März 2012 wird
das WHG den Abrahampokal dann an die nächste Ludwigshafener Schule
weiterreichen.
1.2 Islamunterricht
Nachdem die Lehrplankommission Islamischer Religionsunterricht (IRU)
die Themen für die Klassenstufen 7 und 8 fertiggestellt hat, haben wir
die Zustimmung des Ministeriums erhalten, den IRU auf diese Stufen
auszuweiten. Die wissenschaftliche Begleitung dieses Modellversuchs ist
durch die enge Zusammenarbeit mit Herrn Prof. Dr. Korchide (Universität
Münster) weiterhin gewährleistet. Wir freuen uns über die wachsende
Akzeptanz des neuen Faches und danken Herrn Kutun für sein Engagement.
1.3 Erarbeitung eines neuen Medienkonzeptes
Unser Medienschwerpunkt wurde bereits im letzten Schuljahr durch die
Aufnahme in das Projekt „Medienkompetenz macht Schule“ gestärkt. Nun hat
eine Lehrergruppe im Rahmen der Erarbeitung eines umfassenden
Medienkonzeptes inhaltliche und organisatorische Rahmenbedingungen zur
Einführung eines Faches „Medienkunde“ an unserer Schule entwickelt.
In mehreren Lehrerteams wird das neue Fach in der Jahrgangsstufe 7 im
zweiten Schulhalbjahr unterrichtet werden. Dabei werden den Schülerinnen
und Schülern handlungsorientiert erforderliche Kompetenzen zur
Erarbeitung schülernaher Medienprodukte vermittelt.
1.4 Frankreich-Austausch
Auch im Schuljahr 2011/12 wird wieder ein Schüleraustausch für
Interessenten der 9. und 10. Klassen stattfinden. Unsere langjährige
Partnerschule, das Lycée St. Louis in Lorient, wurde allerdings
umstrukturiert, was wiederum die Versetzung von Frau Longuier, der
Zuständigen für die französische Seite des Begegnungsprogramms, zur
Folge hatte.
Dennoch sind wir sehr froh, dass es Frau Longuier und Frau Drambis
gelungen ist, mit den beiden Schulen (Collèges) in der Nähe von Lorient,
an denen Frau Longuier jetzt tätig ist, den neuen Austausch
vorzubereiten.
Die französischen Austauschschülerinnen und Schüler besuchen uns vom
07.03. bis 16.03.12. Die deutsche Schülergruppe wird vom 25. April bis
zum 04. Mai 2012 in die Bretagne fahren.
Die interessierten Schülerinnen und Schüler und deren Eltern werden in
den nächsten Wochen ausführlich über die Fahrt, den Aufenthalt, das
Programm und die Kosten informiert.
1.5 Unterstützungsmaßnahmen für Schüler mit Lese-Rechtschreibschwäche (LRS)
Auf Empfehlung der Deutschlehrerinnen und Deutschlehrer der 5. Klassen
bieten wir den Schülerinnen und Schülern dieser Jahrgangsstufe, bei
denen wir eine Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) festgestellt haben, ein
individuelles Förderprogramm an, das mit Beginn des zweiten Halbjahres
starten wird.
Auch die Teilnehmer und Teilnehmerinnen der bereits bestehenden
Fördergruppen (jetzige 6. und 7. Klassen) werden voraussichtlich im
Februar/März 2012 ihr Programm wieder aufnehmen können.
Koordiniert werden alle Maßnahmen in diesem Bereich von Frau Drambis,
die auch für individuelle Elterngespräche gerne zur Verfügung steht.
2. Schüler
2.1 Fünftklässler
Am ersten Schultag haben wir unsere 90 neuen Fünftklässler in einer
kleinen Feier begrüßt und inzwischen den Eindruck gewonnen, dass sie
sich bei uns schon gut eingelebt haben. Dies ist sicherlich auch unseren
Paten zu verdanken, die sich sehr engagiert um die neuen Sextaner
kümmern. Das Modell der Bläserklassen, mit dem wir nun in das sechste
Jahr gehen, ist offensichtlich für Schüler und Eltern so attraktiv, dass
wir die Bläser auf zwei Klassen verteilen konnten. Für das große
Engagement, das unsere Musiklehrer Frau Pfeifer, Herr Hotten und Frau
Krahn in dieses Modell investieren, ein herzliches Dankeschön. Die
Auftritte der Bläserklassen sind mittlerweile bei vielen schulischen
Ereignissen vielbeachtete Höhepunkte, wie zuletzt beim Sommerkonzert und
bei der Sextanerbegrüßung.
2.2 Siebtklässler
Leider war es unumgänglich, die vier 6. Klassen zu drei 7. Klassen
zusammenzulegen. Nach den damit verbundenen Irritationen in den Ferien
sind wir nun froh, dass sich die Schülerinnen und Schüler in ihren neuen
Klassen wohlfühlen.
2.3 Aufnahme von Realschülern
Ebenfalls am ersten Schultag konnten wir wieder eine Gruppe von
Realschülern begrüßen, die unser Angebot, mit Französisch in der 11.
Jahrgangsstufe zu beginnen, angenommen haben. Für die sicher nicht ganz
einfache Eingewöhnungsphase in die MSS wünschen wir ihnen viel Erfolg
und bitten unsere Schülerinnen und Schüler, sich der Quereinsteiger
anzunehmen.
2.4 Abiturienten
Das Schuljahr der 13. Jahrgangsstufe begann mit einem Segelkurs auf dem
Ijsselmeer bzw. einer Fahrt nach Wien. Nun rückt das Abitur immer mehr
in den Fokus.
Hier die wichtigsten Daten für unsere angehenden Abiturienten:
11.01.2012 - 26.01.2012 |
Schriftliches Abitur |
24.02.2012 |
Notenschluss MSS 13 |
01.03.2012 |
Zeugnisausgabe MSS 13 und Mitteilung der Ergebnisse des schriftlichen Abiturs |
12.03.2012 (ganztägig) |
Mündliches Abitur |
13.03.2012 (ganztätig) |
Mündliches Abitur |
23.03.2012 |
Übergabe der Abiturzeugnisse |
30.03.2012 |
Abiball |
2.5 Neuwahlen der Klassensprecher und der SV
Zu Beginn des neuen Schuljahres wurden in allen Klassen und Kursen die
Klassen- und Kurssprecher gewählt. Die Wahl des Schülersprechers / der
Schülersprecherin ist in Planung. Tobias Kohlstruck geht in das dritte
Jahr seiner Amtsperiode. Er hat in vielen Bereichen der SV-Arbeit durch
kreative Ideen und großes persönliches Engagement beachtliche Impulse
gesetzt. Unterstützt wird er in seiner Arbeit durch Angelika Mandzel und
durch die weiteren Mitglieder des Schulausschusses (Nils Rieger MSS 12
und Jan-Philipp Gerhardt, 10a).
Dem Schulbuchausschuss gehören Angelika Mandzel MSS 13, Tobias
Kohlstruck MSS 12 und Nils Rieger MSS 12 an. Sportwarte sind Yannik
Peters MSS 12 und Sascha Willer, MSS 12.
Auf der KSV vom 07.09.2011 wurde Esra Önder, MSS 11 zur Kassenwartin gewählt. Sie tritt die Nachfolge von Patrick Nahstoll an.
Als SV-Delegierte wählte die KSV Jonas Jung, Klasse 10b und Sina Schreiner, Klasse 10b.
2.6 Delf-AG
Auch in diesem Schuljahr bietet Frau Riedl für Schülerinnen und Schüler der 10. Klassen eine DELF-AG an. DELF bedeutet Diplôme d’études en langue française.
Dieses Diplom wird im Auftrag des französischen Staates vergeben. In
dieser AG können Schülerinnen und Schüler ihre Französischkenntnisse in
den Bereichen Verständnis von Wort und Schrift, Schreiben und Sprechen
verbessern. Die DELF-AG findet jeden Mittwoch um 13.25 Uhr im Neubau
statt.
Die schriftliche Prüfung an unserer Schule erfolgt an einem Samstag im
Januar 2012; die mündliche Prüfung wird in Mainz abgelegt.
Die DELF-Urkunde wertet Bewerbungsunterlagen für ein Praktikum oder einen Ausbildungsplatz deutlich auf.
2.7 HumBuy-SAG
Am 31.08.2011 fand die diesjährige Aktionärsversammlung der HumBuy SAG
statt. Unter der Leitung der scheidenden Vorstandsvorsitzenden Denise
Rosenhoffer und Tanja Stengel und des neuen Vorstandsvorsitzenden Lukas
Hartinger konnte eine positive Bilanz der Schülerfirma gezogen werden.
Der Umsatz fiel zwar auf 5.000 € zurück, dafür konnte sich der
Aktienkurs aber auf 2,80 € erholen. Die Bilanz ergab einen Gewinn von 30
€. Auf Dividendenauszahlung wird deshalb verzichtet. Eine einwandfreie
Buch- und Kassenführung wurde vorgelegt. Herr Völpel, der in einem
kurzen Vortrag Informationen zur aktuellen Finanzkrise gab, bedankte
sich bei allen für die viele Arbeit, die im letzten Jahr für die Firma
geleistet wurde.
2.8 Streitschlichter
Die von Frau Ulrich und Frau Gallhuber geleitete Streitschlichter-AG
erfreut sich großer Beliebtheit. Zwar sollte man daraus nicht den
Schluss ziehen, dass es am WHG so viel Streit zu schlichten gibt, aber
es gibt natürlich in Unter- und Mittelstufe manchmal Probleme, die von
Schülern besser und effektiver zu lösen sind, als von Lehrern. Damit die
Schülerinnen und Schüler ihre Aufgaben wahrnehmen können, nahmen sie
zusammen mit den beiden betreuenden Lehrerinnen an mehreren internen und
externen Fortbildungen teil. Die Streitschlichtungsgespräche finden im
Aufgang D, 2. OG statt, der in Eigeninitiative durch Frau Ulrich und
einigen Schülern sehr ansprechend hergerichtet wurde. Im Moment
engagieren sich nahezu 40 Schülerinnen und Schüler aus der
Jahrgangsstufe 10 - 13 in dieser AG.
2.9 Sanitätsdienst
Eine sehr hilfreiche Einrichtung ist bei uns auch der Sanitätsdienst,
der im Raum D 102 die Möglichkeit hat, eine erste Notversorgung
vorzunehmen und wenn dies nicht ausreicht, einen Krankenwagen zu rufen
oder den ärztlichen Notdienst zu verständigen. Geleitet wird der
Sanitätsdienst von Yvonna Baricic und Michelle Göttemann. Um Nachwuchs
sicherzustellen, wurde eine Kooperation mit den Johannitern vereinbart.
Es haben sich bereits 18 Schülerinnen und Schüler gemeldet, die eine
Ausbildung zum Schulsanitäter absolvieren wollen. Vielen Dank den
Aktiven und zukünftig Aktiven für diesen wichtigen Ehrendienst.
2.10 Paten
Auch im neuen Schuljahr können die neuen Fünftklässler von Paten betreut
werden. Das System, dass sich ältere Schülerinnen und Schüler um die
Integration ihrer neuen Mitschüler kümmern, hat sich bestens bewährt.
Auch die Hausaufgabenbetreuung wird unter der Leitung von Herrn Völpel
jeden Mittwoch von 13.25 Uhr bis 14.10 Uhr stattfinden. Die
Fünftklässler, die an der Hausaufgabenhilfe teilnehmen, werden von je
drei Patinnen/Paten betreut. Diese stehen auch für Fragen in Deutsch,
Mathematik und Englisch zur Verfügung, geben allerdings keinen
Nachhilfeunterricht. Wir bedanken uns bei den Patinnen und Paten und
wünschen ihrer Arbeit den besten Erfolg.
2.11 Theater-AG
Die Theater-AG unter der Leitung von Frau Kuthe und Herrn Jacquier
erinnert daran, dass die Aufführung „Rheingold für Ungeduldige“ noch
einmal am Samstag, den 22.Oktober 2011 um 16.30 Uhr auf der Studiobühne
im Pfalzbau angeschaut werden kann. Schüler, Eltern und das Kollegium
sind herzlich dazu eingeladen. Darüber hinaus arbeitet die Theater-AG
schon an einem neuen Projekt im Zusammenhang mit den „Ring-Aufführungen“
Richard Wagners, die von Herrn Professor Heyme für Ludwigshafen und
Halle inszeniert werden. Ausgehend vom Helden Siegfried stellen wir uns
die Fragen, wer oder was Helden eigentlich sind, ob wir heutzutage noch
Helden brauchen und wenn ja, ob es diese Helden gibt.
Aufgeführt wird das „Helden-Stück“ Ende April 2012 am Wilhelm-von-Humboldt-Gymnsium.
2.12 Auszeichnung der Bläserklasse
Beim 3. Wettbewerb „Aufwind“ für Schulblasorchester und Bläserklassen
der Metropolregion Rhein-Neckar, den der Bläserverein Mannheimer
Bläsermusik e.V. im Mai 2011 veranstaltete, hat die Bläserklasse der
Jahrgangsstufe 6 des WHG unter Leitung von Frau Krahn nach dem 1. Preis
im Jahr 2009 auch in diesem Jahr mit hervorragendem Erfolg teilgenommen
und diesmal den 3. Preis gewonnen. Das WHG war damit innerhalb der Stadt
Ludwigshafen die erfolgreichste Schule und die Schülerinnen und Schüler
freuen sich über einen Geldpreis, der für die weitere
bläsermusikalische Ausbildung des Ensembles verwendet werden soll.
Herzliche Glückwünsche an unsere Nachwuchsmusiker!
3. Eltern
3.1 SEB
Der zu Beginn des letzten Schuljahres 2010/2011 neu gewählte
Schulelternbeirat ist nun bereits ein Jahr im Amt, hat sich den
vielfältigen Aufgaben mit sehr großem Engagement gestellt und für die
Schulgemeinschaft wichtige Impulse gesetzt. Da der SEB jeweils für 2
Jahre gewählt wird, finden die Neuwahlen erst wieder im Schuljahr
2012/2013 statt.
In den Ausschüssen sind folgende Eltern vertreten:
-
Schulausschuss: Herr Freyler, Frau Tilke, Herr Karcher
-
Schulbuchausschuss: Herr Burkart, Herr Fuchs, Frau Haufe
3.2 Klassenelternsprecher
Am 07.09.2011 wurden die neuen Klassenelternsprecher, deren
Stellvertreter und jeweils zwei Wahlmänner für die Wahl des
Schulelternbeirates gewählt. Allen Klassenelternsprechern, die dieses
Amt in der letzten Wahlperiode ausgeübt haben oder die für die nächsten
zwei Jahre gewählt wurden, Dank und Anerkennung für ihr Engagement.
3.3 Freundeskreis
Sehr gerne verweise ich auf die für die Schulgemeinschaft so wichtige Arbeit der „Freunde des Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasiums“.
Ohne die Hilfe des Freundeskreises wären viele Aktivitäten an der
Schule so nicht möglich. Der Vorsitzende des Freundeskreises Herr
Karcher und die weiteren Mitglieder des Vorstandes Frau Tilke, Frau
Bertram und Herr Kaiser leisten seit vielen Jahren durch ihre Arbeit im
Förderverein auf vielen Ebenen des Schullebens einen wichtigen Beitrag.
Dem Freundeskreis verdankt die Schule die finanzielle und
organisatorische Mithilfe bei Veranstaltungen und oftmals einen
wirkungsvollen Anschub bei der Anschaffung von Geräten, die über den
normalen Schuletat nicht finanziert werden können.
Unterstützen Sie bitte die Arbeit des Fördervereins durch Ihren Beitritt.
Der Vorstand bittet aber auch um Unterstützung der Vereinsarbeit durch
die „neuen“ Eltern, deren Kinder noch für lange Zeit von der Arbeit des
Vereins profitieren. Weitere Informationen ...
4. Lehrer
Veränderungen im Schulleitung
Seit dem 25. August ist die Schulleitung wieder vollständig besetzt. An diesem Tag erhielt Herr Andreas Klaes
seine Ernennungsurkunde zum 2. Stellvertretenden Schulleiter des
Wilhelm-von-Humboldt-Gymnasiums. Seit 1999 unterrichtet er katholische
Religion, Geschichte und Sozialkunde an unserer Schule. Er hat sich in
den letzten Jahren besonders um die Referendarausbildung verdient
gemacht und sorgt dafür, dass auch die vielen Praktikanten sich an
unserer Schule wohlfühlen können. Zu dieser Beförderung gratulieren wir
ganz herzlich und wünschen ihm bei seiner neuen Aufgabe viel Freude und
gutes Gelingen.
Veränderungen im Kollegium
Auch im Kollegium gibt es einige Veränderungen. Als neue Lehrerinnen und Lehrer heißen wir herzlich willkommen:
-
Frau Claudia Lenz (D, F), die an der Deutschen Schule in Johannesburg/Südafrika, an der Universität in Potsdam und am Filmgymnasium in Potsdam arbeitete.
-
Frau Frederike Kühnel (M,E), die nach ihrem Referendariat in Baden-Württemberg eine Planstelle in Rheinland-Pfalz erhalten hat.
-
Frau Angela Krupek (Bk), die sowohl unsere als auch die Fachschaft BK am Carl-Bosch-Gymnasium unterstützt.
-
Herr Klaus Winkler (M, Ph), der langjährige Unterrichtserfahrung mitbringt.
-
Frau Kathrin Konrad (D, Ge), die den Unterricht von Frau Christiane Petri-Töppe vertritt.
Den neuen Mitgliedern im Kollegium wünschen wir einen erfolgreichen Start.
Mit Beginn des neuen Schuljahres 2011/12 begrüßten wir auch sechs neue Referendarinnen und Referendare:
-
Frau Susanne Gerken (Englisch, Sozialkunde)
-
Herr Johannes Lau (Sport, Mathematik)
-
Herr Matthias Prill (Latein, Mathematik)
-
Frau Anna Rößger (Ev. Religion, Deutsch)
-
Herr Marco Schweighoffer (Kath. Religion, Geschichte)
-
Frau Hannah Tippmann (Deutsch, Erdkunde)
Ihnen allen im Namen der Schulgemeinschaft des WHG ein herzliches Willkommen und alles Gute für die nächsten zwei Jahre.
Zusammen mit den Referendarinnen und dem Referendar des vorherigen Kurses (Frau Nitschke, Frau Scheller, Frau Stein und Herr Dresznjak), die noch im 1. Halbjahr ihr 2. Staatsexamen ablegen werden sowie Frau Kühne, die sich im Seiteneinsteigerprogramm befindet, absolvieren derzeit 11 Lehrerinnen und Lehrer ihre Ausbildung am WHG.
Am 09.09.2011 begann unsere amerikanische Fremdsprachenassistentin Frau Learose Pinkham ihre einjährige Tätigkeit. Sie wird unseren Englischunterricht durch ihr Mitwirken sowohl sprachlich als auch landeskundlich sehr bereichern.
5. Allgemeine Informationen
5.1 Ansprechpartner
Der folgenden Übersicht entnehmen Sie bitte die Ansprechpartner bei speziellen Fragestellungen:
Schulleiterin |
Frau R. Lodwig |
Stellvertreter und |
Herr R. Völpel |
Mittelstufenleitung und |
Frau M. Martin |
Ansprechpartner Klasse 7 |
Herr F. Jacquier |
MSS-Leitung |
Herr A. Kaiser |
Berufsorientierung Mittelstufe |
Herr A. Stöckl |
Berufspraktikum MSS 12 |
Frau C. Breitrück-Gable |
Sicherheitsbeauftragter |
Herr H. Spies |
Verbindungslehrer |
Herr M. Nunheim |
Streitschlichtung |
Frau C. Ulrich, Frau C. Gallhuber |
Drogenberatung |
Frau N. Böhm |
Schulbibliothek |
Herr C. Kupfer |
Unterstufenbücherei |
Frau C. Petri-Töppe, Frau C. Stotz-Wild |
Verkehrserziehung |
Herr I. Frühbis |
Sekretariat |
Frau A. Schmitt, Frau N. Popelka |
Vertretungsplan |
Herr U. Defren |
Schulhausverwalter |
Herr M. Rasch |
5.2 Fachleitungen
Ev. Religion |
Frau L. Kuthe |
|
Physik |
Herr Hahn |
Kat. Religion |
Frau H. Moos |
|
Chemie |
Frau K. Gänger |
Isl. Religion |
Herr A. Kutun |
|
Biologie |
Frau Dr. D. Tiltak |
Ethik |
Herr C. Kupfer |
|
Erdkunde |
Herr I. Frühbis |
Deutsch |
Herr C. Kupfer |
|
Geschichte |
Frau J. Fischer-Kuhn |
Englisch |
Frau U. Mannweiler |
|
Sozialkunde |
Herr U. Defren |
Französisch |
Frau S. Riedl |
|
Musik |
Herr W. Hotten |
Latein |
Herr A. Stöckl |
|
Bildende Kunst |
Herr V. Galm |
Mathematik |
Frau C. Breitrück-Gable |
|
Sport |
Herr J. Glindemann |
Informatik |
Herr T. Fruth |
|
|
|
5.3 Terminvorschau
26.11.2011 |
Tag der offenen Tür |
20.12.2011 |
Weihnachtskonzert |
21.12.2011 |
Letzter Schultag: 1. u. 2. Stunde Klassenleiterstunde, |
22.12.2011 - 06.01.2012 |
Weihnachtsferien |
27.01.2012 |
Zeugnisausgabe der Halbjahreszeugnisse |
04.02.2012 - 11.02.2012 |
Skischullandheimaufenthalt der 8. Klassen |
16.02.2012 |
Elternsprechtag |
20.02.2012 - 21.02.2012 |
Freie Tage an Fastnacht |
12.03.2012 |
Mündliches Abitur/ |
13.03.2012 |
Mündliches Abitur/ |
13.03.2012 |
Kursarbeiten für MSS 11 und MSS 12 |
29.03.2012 - 13.04.2012 |
Osterferien |
16.04.2012 - 20.04.2012 |
Betriebspraktikum 9. Klassen und MSS 12 |
16.04.2012 - 25.04.2012 |
Landschulheimaufenthalte Klasse 5 |
26.04.2012 + 27.04.2012 |
Theateraufführung „Helden“ |
17.05.2012 |
Christi Himmelfahrt |
18.05.2012 |
Beweglicher Ferientag |
28.05.2012 |
Pfingstmontag |
07.06.2012 |
Fronleichnam |
08.06.2012 |
Beweglicher Ferientag |
29.06.2012 |
Letzter Schultag: |
02.07.2012 - 10.08.2012 |
Sommerferien |
10.08.2012 |
Nachprüfung für nichtversetzte Schüler Klassen 6 - 9 |
Ferienregelung der nächsten Schuljahre:
Bewegliche Ferientage sind wie bisher jeweils Rosenmontag und
Fastnachtdienstag sowie die Freitage nach Christi Himmelfahrt und nach
Fronleichnam.
Schuljahr |
Sommerferien |
Herbstferien |
Weihnachtsferien |
Osterferien |
Bewegliche Ferientage |
2011/2012 |
27.06.2011 |
04.10.2011 |
22.12.2011 |
29.03.2012 |
20.02.2012, 21.02.2012, |
2012/2013 |
02.07.2012 |
01.10.2012 |
20.12.2012 |
20.03.2013 |
11.02.2013, 12.02.2013, |
2013/2014 |
08.07.2013 |
04.10.2013 |
23.12.2013 |
11.04.2014 |
03.03.2014, 04.03.2014, |
Wir bitten Sie, die Urlaubspläne Ihrer Familie bzw. Ihres Kindes diesen Terminen anzupassen, da Beurlaubungen unmittelbar vor und nach den Ferien gemäß § 38 (2) der Schulordnung nicht ausgesprochen werden sollen. (Solche Beurlaubungen können nur in begründeten Ausnahmefällen und nur von der Schulleiterin selbst gewährt werden!)
5.4 Arbeitsgemeinschaften
Arbeitsgemeinschaften, die im Schuljahr 2010/2011 angeboten werden:
Leitung: |
Thema: |
Klassenstufe: |
Herr Dr. Laubscher |
Medien-AG |
5 - 13 |
Frau Kuthe/Herr Jacquier |
Theater-AG |
8 - 13 |
Frau Pfeifer |
Unterstufenchor |
5 - 7 |
Frau Pfeifer |
Chor-AG |
8 - 13 |
Herr Hotten |
Orchester |
5 - 13 |
Frau Krahn |
Big Band |
5 - 13 |
Herr Kupfer |
Schülerzeitung |
5 - 13 |
Herr Winkler |
Physik-AG |
7 |
Frau Riedl/Frau Franz |
Delf-AG (Französisch) |
10 |
Frau Riedl |
Club littéraire |
10 |
Frau Zahn-Tsukahara |
Japanisch-AG |
5 - 13 |
Herr Schlick, Herr Schneider M. |
BSG-Fußball |
MSS + Ehemalige |
Herr Völpel |
HumBuy-SAG |
5 - 13 |
Herr Völpel |
Sanitätsdienst |
7 - 13 |
Herr Völpel |
Paten für Orientierungsstufe |
10 |
Frau Feuerstein |
Badminton-AG |
5 - 13 |
Frau Petri-Töppe / Frau Stotz-Wild |
Jugendbücherei (JuBi) |
5 - 6 |
Herr Stöckl |
Italienisch-AG |
9 - 13 |
Herr Nunheim |
Handball-AG |
7 - 13 |
Herr Glindemann |
Sport-AG, Jugend trainiert für Olympia |
7 - 10 |
Frau Ulrich |
Geräteturn-AG |
5/6 Mädchen |
Frau Ulrich/Frau Gallhuber |
Streitschlichtung |
10 |
5.5 Zahl der Klassenarbeiten
Fach / Klasse |
5 |
6 |
7 |
8 |
9 |
10 |
D |
6 |
6 |
6 |
6 |
6 |
4 |
E |
3 |
4 |
4 |
4 |
4 |
4 |
F |
- |
3 |
4 |
4 |
4 |
4 |
L |
- |
4 |
5 |
5 |
5 |
4 |
L/F (3. Fremdspr.) |
- |
- |
- |
- |
4 |
4 |
M |
5 |
5 |
5 |
5 |
5 |
5 |
Klassen- und Kursarbeiten werden den Schülerinnen und Schülern nach der Kontrolle durch die Schulleitung zurückgegeben. Die Aufbewahrung obliegt den Erziehungsberechtigten.
5.6 Versetzungsgefährdung
Sollte sich eine Versetzungsgefährdung im 2. Halbjahr ergeben,
werden die Eltern bis Mitte Mai über den Leistungsrückgang unterrichtet.
Bis spätestens 1 Monat vor der Ausgabe der Jahreszeugnisse im Juni 2012
kann ein Antrag auf Versetzung wegen besonderer Umstände trotz nicht
ausreichender Leistungen gestellt werden (SchO §§ 71 und 72). Anträge
auf freiwilligen Rücktritt in die nächstniedrigere Klasse müssen
spätestens bis zu den Osterferien eingereicht werden.
5.7 Epochalunterricht
Bei Fächern, die laut
Stundentafel einstündig gegeben werden, haben wir uns aus pädagogischen
Gründen dafür entschieden, das Fach im ersten oder zweiten Halbjahr
zweistündig zu unterrichten. Es liegt dabei keine Kürzung der
Stundentafel vor.
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Jahrgangsstufe |
Epochalunterricht im |
Std. |
Epochalunterricht im |
Std. |
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5a, b, c |
--- |
- |
Erdkunde |
2 |
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6a, b, c |
Erdkunde |
2 |
--- |
- |
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7a, b, c |
Religion / Ethik |
2 |
--- |
- |
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8a, b, c, d |
Geschichte |
2 |
Religion / Ethik |
2 |
8a, b |
Musik |
2 |
Erdkunde |
2 |
8c, d |
Erdkunde |
2 |
Musik |
2 |
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9a, b, c, d |
Religion / Ethik |
2 |
Sozialkunde |
2 |
9a, c |
Musik |
2 |
Bildende Kunst |
2 |
9b, d |
Bildende Kunst |
2 |
Musik |
2 |
|
||||
10a, c |
Musik |
2 |
Bildende Kunst |
2 |
10b |
Bildende Kunst |
2 |
Musik |
2 |
5.8 Unterrichtsausfall
Leider ist auch in diesem Schuljahr die Versorgung mit Lehrkräften nicht
ausreichend, so dass in allen Klassen der Unterricht gekürzt werden
musste.
Betroffen ist vor allem der Sport. In den Klassen 5-8 kann die dritte
Sportstunde nicht erteilt werden.
Weitere Kürzungen:
Jahrgangsstufe 5: Keine Klassenleiterstunde, der Erdkundeunterricht wird nur im 2. Halbjahr erteilt
Jahrgangsstufe 6: Keine Klassenleiterstunde
Jahrgangsstufe 7: Der Religions- und Ethikunterricht findet nur im 1. Halbjahr statt
Jahrgangsstufe 8: Der Geschichtsunterricht ist um eine Stunde gekürzt
Jahrgangsstufe 9: Der Religions- und Ethikunterricht findet nur im 1. Halbjahr statt
Jahrgangsstufe 9 / 10: Der Unterricht der 3. Fremdsprache ist um eine Stunde gekürzt
5.9 Entschuldigungen und Versäumnisse
Sind Schülerinnen und Schüler verhindert, am Unterricht oder an
sonstigen für verbindlich erklärten Schulveranstaltungen teilzunehmen,
haben sie oder im Falle der Minderjährigkeit die Eltern die Schule
unverzüglich zu benachrichtigen und die Gründe spätestens am dritten Tag
schriftlich darzulegen. Die zusätzliche Vorlage von Nachweisen in
besonderen Fällen von ärztlichen, ausnahmsweise von schulärztlichen
Attesten, kann verlangt werden. Entsprechende Formulare sind im
Sekretariat erhältlich. Für die MSS gilt eine besondere Regelung, die
allen Oberstufenschülern bekannt gemacht wurde.
5.10 Beurlaubungen
Beurlaubungen vom Unterricht oder von Schulveranstaltungen müssen im Voraus schriftlich beantragt werden.
Beurlaubungen von 1-3 Tagen innerhalb der Schulzeit kann die
Klassenleiterin / der Klassenleiter auf schriftlichen Antrag gestatten.
Bei längerer Dauer oder bei Beurlaubungen direkt vor oder nach den
Ferien ist der Schulleiter zuständig.
Aus aktuellem Anlass machen wir Sie auf die Regelung der Schulordnung aufmerksam:
„Beurlaubungen unmittelbar vor oder nach den Ferien sollen nicht
ausgesprochen werden; Ausnahmen kann die Schulleiterin gestatten.“ In
Kommentaren zur Schulordnung wird die Nutzung günstiger Angebote für
Urlaubsreisen aus pädagogischen Erwägungen als nicht ausreichende
Begründung zurückgewiesen.
5.11 Verlassen des Schulgeländes
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 dürfen während der
Schulzeit das Schulgelände nur mit Erlaubnis einer Lehrkraft verlassen.
Das zuständige Ministerium hat im Rahmen der VV vom 04.06.1999 die
Aufsichtspflicht der Schulen bei vorzeitig beendetem Unterricht
(Hitzefrei, Lehrererkrankung usw.) geregelt. Die Schüler der 5. bis 8.
Klassen sind bis zum Ende des stundenplanmäßig erteilten Unterrichts zu
beaufsichtigen. Mit Einverständnis der Erziehungsberechtigten können die
Schüler nach der vorzeitigen Beendigung des Unterrichts aber auch das
Schulgelände verlassen.
Allgemein gilt: Der gesetzliche Unfallversicherungsschutz ist jedoch
grundsätzlich nur für den direkten Heimweg gewährleistet. Des Weiteren
ist eine Haftung der Schule ausgeschlossen.
Vermerken Sie bitte auf der Erklärung am Schluss des Elternbriefs, ob
Sie damit einverstanden sind, dass Ihr Kind bei vorzeitig beendetem
Unterricht das Schulgelände verlässt. Diese Einverständniserklärung gilt
für das begonnene Schuljahr. Wir bitten alle Eltern, uns bei der
Einhaltung dieser Vorschrift zu unterstützen, da im Versicherungsfall
ernste Nachteile für die Familien drohen.
5.12 Schülerunfallversicherung
Durch Gesetz sind alle Schülerinnen und Schüler bei schulischen
Veranstaltungen und auf den damit zusammenhängenden Schulwegen gegen die
Folgen von Unfällen versichert. Die Schülerunfallversicherung deckt
alle durch einen Unfall eintretenden Körperschäden. Die
Leistungen umfassen Heilbehandlungen ohne zeitliche Begrenzung, Berufs-
bzw. Schulhilfe zum Aufholen versäumten Unterrichts und eventuell eine
Rente.
Bei den vom Schulleiter anerkannten und durch Aufsicht geregelten
Schulveranstaltungen (Klassenfahrten, Skischullandheimaufenthalte,
Studienaufenthalte, Wandertage, Unterrichtsgänge, Besuche von
Ausstellungen und kulturellen Veranstaltungen usw.) sind alle Schüler
versichert. Private Tätigkeiten während dieser Veranstaltungen fallen
nicht unter den Versicherungsschutz. Während des Schulweges
bleibt der Schutz erhalten, selbst wenn ein Umweg gemacht wird, wenn
dieser sicherer oder schulisch bedingt ist. Bei der Erledigung von
Hausaufgaben ist ein Schüler grundsätzlich nicht versichert. Wenn ein
Schüler während der normalen Unterrichtszeit das Schulgelände verlässt
und sich damit der notwendigen Aufsicht entzieht, verliert er seinen
Versicherungsschutz. Deswegen ist in den Klassen 5 - 10 das Verlassen des Schulgeländes während der Unterrichtszeit am Vormittag nicht gestattet. Bei Nachmittagsunterricht erfolgt eine Sonderregelung.
Die Stadt Ludwigshafen als Schulträger macht darauf aufmerksam, dass bei Schulunfällen
keine privatärztliche Verrechnung möglich ist. Die Schulversicherung
zahlt nur die vertraglich vereinbarten Sätze. Der behandelnde Arzt ist
gegebenenfalls auf diesen Sachverhalt hinzuweisen.
5.13 Versicherungschutz
Im Zuge der Haushaltskonsolidierung wurde von der Stadtverwaltung
Ludwigshafen die Garderoben und Fahrradversicherung gekündigt. Eine
Regulierung solcher Schäden durch diese Versicherung ist somit nicht
mehr möglich. Bei Schäden müssen sich die Familien an ihre
Hausratversicherung bezüglich der Erstattung der aufgetretenen Kosten
wenden.
Ebenso besteht kein Versicherungsschutz für Wertgegenstände, die
abhandengekommen sind. Eine Haftung seitens der Schule besteht nicht.
Vielfach betraf es sehr teure Handys. Ich erinnere Sie daran, dass die Benutzung von Handys und anderen elektronischen Geräten im Schulgebäude und auf dem Schulgelände generell nicht gestattet ist.